Die Kraft der
positiven & negativen

GLaubenssätze

Die Wirkung von
Glaubenssätzen

Glaubenssätze, auch Affirmationen und Affirmationen genannt, unterscheiden sich etwas voneinander, da man sie anders formuliert, aber im Grunde genommen haben beide eine effektive Wirkung. Es sind Aussagen, Situationen, Handlungen oder Fragen, die bewertet werden. Die formulierten Glaubenssätze führen dazu, dass man nach einer bestimmten Zeit enorme Veränderungen im Körper und im Leben spürt.

Da unsere Zellen auf unser Denken und Handeln reagieren und wir über bestimmte Gerhinwellenbereiche morgens nach dem Aufstehen und Abends einen besseren Zugang zu unserem Unterbewusstsein haben sind Affirmationen und Afformationen auch so extrem kraftvoll, weil sie einen großen Effekt auf unser Wohlbefinden und unsere Einstellung haben.

Afformationen funktionieren anders als Affirmationen. Es macht also einen Unterschied, welche man benutzt. Die Übung zum Schluss hilft dir herauszufinden, was dir mehr hilft und gut tut.

Wenn man zu den Menschen gehört, die einen inneren Widerstand bei Affirmationen spüren, ist es zu empfehlen, dass man die gleichen Aussagen einfach zu einer Afformation bildet.

–  negative Affirmationen  –

Negative Affirmationen entstehen meist im Alltag oder auch schon in der Kindheit. Z.B. wenn einem etwas nicht so gelingt, wie man es sich vorgestellt oder gerne gewünscht hätte, man an sich selbst zweifelt oder von anderen auf eine erniedrigende Art kritisiert wird. Sie haben eine stark destruktive Wirkung auf das Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, auf das Wohlsein und die eigene Energie. Oft ist es eine falsche Wahrheit, die durch wiederholen oder einreden des Glaubenssatzes im Unterbewusstsein verankert wird und einen irgendwann glauben lässt, dass diese wirklich wahr sind.

  • „Ich bin schlecht.“
  • „Ich kann das nicht.“
  • „Ich habe das nicht verdient.“
  • „Ich bin Schuld.“
  • „Ich bin ein/e Versager/in.“
  • „Ich bin nicht gut genug.“

+  Positive Affirmationen  +

… fangen oft mit dem Wort „Ich“ an und sind einfache, klare, positiv formulierte Sätze. Laut oder leise wiederholt ausgesprochen, am besten kurz nach dem Aufstehen und kurz vor dem Einschlafen, dienen sie dazu, das Unterbewusstsein mit neuen Informationen zu versorgen. Wenn man aber bestimmte Affirmationen immer wieder aufsagt, obwohl man eventuell an einer Depression leidet, kann es sein, dass sich alles in einem gegen diese Aussagen sträubt und man selbst nicht daran glauben kann, was zu einer einer Art Skepsis führen kann und man irgendwann komplett damit aufhört.

  • „Ich bin dankbar.“
  • „Ich bin genug. Ich habe genug“
  • „Ich bin wundervoll.“
  • „Ich bin einzigartig.“
  • „Ich bin gesund und stark.“
  • “Ich bin es wert.”
  • “Ich bin selbstbewusst.”
  • „Ich bin erfolgreich und lebe in Fülle.“
  • “Ich weiß was ich will & was ich nicht will.”
  • “Ich habe ständig mehr Geld als ich ausgeben kann.”
  • “Ich bin sehr diszipliniert und habe eine starke Willensstärke.”

–  negative Afformationen  –

Genauso wie es negative Affirmationen gibt, gibt es auch negative Afformationen. Diese negativ formulierten Fragen versetzen einen schnell in einen Mangelzustand und  rauben sehr viel Energie, Lebensfreude und Selbstvertrauen. Man gibt sich außerdem oft an einer bestimmter Situation oder nach einer negativen Erfahrung selbst die Schuld, auch wenn dies gar nicht der Fall ist. Es sind Fragen, die sich zu einem negativen Glaubenssatz formen.

  • „Warum habe ich so viel Pech?“

  • „Warum haben andere mehr Glück als ich?“

  • „Wieso fällt es mir so schwer ehrlich und authentisch zu sein?“

  • „Warum gerate ich immer an die falschen Menschen?“

  • „Wieso bin ich so hässlich?“

Kommen sie dir bekannt vor? Ich habe mir vor einigen Jahren ständig solche Fragen gestellt, bis ich die Kraft der positiven Afformationen für mich entdeckt habe.

Seitdem achte ich immer stark darauf, welche Fragen ich mir selbst stelle und wähle bewusst positive Fragen, auch wenn diese z.B. noch gar nicht meine Realität, sondern zuerst meine Ziele sind. Ich stelle sie mir, weil ich weiß, dass sich mein Unterbewusstsein darauf fokussiert von selbst Antworten darauf zu finden.

 

Denn unser Gehirn ist meist darauf ausgerichtet Antworten auf Fragen zu finden und Lösungen zu suchen. Und genau deswegen finde ich Afformationen so extrem kraftvoll.

+  Positive Afformationen  +

Es wird behauptet, dass der Glaubenssatz in der Frageform, also in Form von Afformationen, zu schnelleren Ergebnissen führt, denn bei ihnen entsteht eine Veränderung im außen. Sowie bei Affirmationen auch, ist die beste Zeit um sie aufzusagen kurz nach dem Aufstehen und kurz vor dem Einschlafen, weil man sich da in der idealen Frequenz befindet, die einen direkten Zugang zu unserem Unbewusstsein verschafft.

  • „Weswegen bin ich sehr diszipliniert und habe eine starke Willenskraft?“

  • „Wieso lasse ich Liebe in mein Leben?“

  • „Wieso habe ich ständig mehr Geld als ich ausgeben kann?“

  • „Warum bin ich so einzigartig?“

  • “Warum gehe ich meinen Weg?”

  • “Warum bin ich wertvoll?”

  • “Wieso bin ich es wert?”

1. Überlege dir, wo du momentan gerne etwas in deinem Leben verändern würdest bzw. was du für mehr Wohlsein brauchst. Ist es mehr Selbstvertrauen? Selbstliebe? Geld? … 

2. Formuliere deinen Wunsch in eine Affirmation und in eine Afformation um und lass dich bei der Formulierung gerne von meinen Beispielen inspirieren. Schreibe deine Varianten auf einen Zettel.

3. Sprich deine Affirmation und deine Afformation laut mit einem sicheren Gefühl voller Vertrauen mehrmals auf. So oft, bis du eine noch größere Veränderung in deinem Körper spürst. Spüre den Effekt danach, genieße es.

4. Lese dir diesen Zettel immer in Situation durch, die dich wieder zweifeln lassen oder dir ein ungutes Gefühl geben und erinnere dich an das tolle Gefühl, dass du während der Übung hattest.

Du kannst deinen Zettel immer mit dir herumtragen, bei dir zu Hause aufhängen oder deine Affirmationen und Afformationen als Desktop-Hintergrund oder als Sperrbildschirm auf deinem Handy verwenden.

Die ersten Veränderungen machen sich innerhalb der ersten 21 Tage bemerkbar. Experten raten jedoch auf 30-60 Tage um sicherzustellen, dass die Glaubenssätze auch wirklich komplett verinnerlicht werden und nicht nach den 21 Tagen wieder ins zuvor da gewesene Gegenteil umschlagen.

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