Wie ich
mich aus
den Fesseln
befreite &
mich selbst
heilte

Es heißt: die Haut ist der Spiegel der Seele. Bis ich realisierte, was das wirklich bedeutet, mussten einige Jahre vergehen. Viele Therapien und Versuche habe ich hinter mir und kann heute genau sagen was mir gut tut und was nicht. Doch bis ich mich und meinen Körper so gut kennengelernt habe, musste ich im Laufe der Jahre viel durchmachen. Denn diese Erfahrungen prägten meinen heutigen Blick auf Krankheiten und Selbstheilung. Heute weiß ich, welche Fehler ich gemacht habe und dass ich in Zukunft immer auf mein Bauchgefühl und auf meinen Körper hören werde. Denn Fehler machen ist menschlich und okay, solange man diese Fehler nicht wiederholt. Allein in Deutschland haben extrem viele Menschen Neurodermitis und vertrauen viel lieber Ärzten, die nicht die wahre Ursache für dieses Leiden suchen, sondern einfach nur die Symptome bekämpfen wollen. Deswegen kehrt die Krankheit bei vielen Betroffenen auch immer wieder zurück. Es ist eine Teufelsspirale, die die Patienten irgendwann sogar verzweifelt und depressiv macht.

Du bist nicht allein

Ich schreibe diese Zeilen in der Hoffnung, dass jemand, den Neurodermitis plagt, einen neuen Weg findet um sich von der Hautkrankheit zu befreien. Ganz ohne Kortison und Medikamenten, nur mit der eigenen Hilfe und die der Natur. Ich kann hier nur aus meiner eigenen langjährigen Erfahrung sprechen. Aber ich habe in all den Jahren festgestellt, dass sehr viele Menschen das selbe Leid teilen und oft wirklich verzweifelt auf der Suche nach sinnvollen und effektiven Tipps sind, die sie von Ärzten oder in Kliniken leider nicht bekommen.

Stress verursacht viele Krankheiten

Angefangen hat alles in der Pubertät. Mit 16 Jahren gab es eine Phase in meinem Leben, wo Stress eine große Rolle spielte, es gab keinen Tag wo ich, also mein Körper und meine Seele, Ruhe finden konnten. Durch diesen permanenten Druck kamen immer mehr Ausschläge zum Vorschein. Anfangs wurde einem eingeredet, man hätte nur eine trockene Haut und man müsse sich keine Sorgen machen. Ich probierte verschiedene Salben aus – ohne Erfolg. Irgendwann erfuhr meine Mutter von einem Pulver, das die Ekzeme heilen sollte. Ich kann euch nur raten: Finger weg von diesem Zeug!  Nachdem das Ekzem das Pulver aufnahm, hatte ich solche großen Schmerzen, dass ich zum ersten Mal vor Schmerz aufschrie und ihn Ohnmacht fiel. Aber nachdem ich mich schon blutig kratze und mich diese Ekzeme in meinem Alltag sehr belasteten, wechselte ich meinen Hautarzt in der Hoffnung, dass neue Augen etwas anderes feststellen konnten.

Der neue Hautarzt sah sich meine Ekzeme an. „Das ist starkes Neurodermitis, du musst sofort in die Hautklinik!“, sagt er ohne mir dabei in die Augen zu sehen. Seine Bewegungen waren sehr hektisch. Entweder ist er ein verdammt guter Arzt oder er hat selbst ein Problem, dachte ich mir. Aber Neurodermitis? Wie gehe ich damit um und habe ich überhaupt die Zeit in eine Hautklinik zu gehen? Nachdem ich mit der Schule alles abgeklärt hatte ging es kurze Zeit später schon nach Hersbruck bei Nürnberg in die Psorisol-Klinik. Zwei Wochen Therapie ohne Kortison. Denn davon hatte ich erst mal genug. Zwischen Langeweile und Hoffnung auf eine Besserung verbrachte ich diese zwei Wochen in der Klinik. Vieles ging schief, ich fühlte mich extrem unwohl und hilflos. Doch als ich die anderen Patienten sah, wurde mir bewusst, dass es noch viel schlimmer sein könnte, denn einige Menschen waren von Fuß bis Kopf einbandagiert. Zwar ging mir meine Kopfhaut inklusive Haare ab, meine Achseln waren verkrustet, meine Hände und Augen entzündet und meine Beine waren mit Wunden übersäht, aber eine Mumie war ich noch nicht. Ein schrecklicher Anblick für mich, denn diese Menschen taten mir richtig Leid. Ich dachte mich hätte es nicht so hart getroffen wie andere, aber kurze Zeit später wurde es noch viel schlimmer…

Die Assistenzärzte verbrannten mir bei einer Wasser- und Stromtherapie die Hände. Ich konnte nichts mehr greifen. Meine Augen waren immer noch stark entzündet, ich konnte kaum meine Augen öffnen und fühlte mich elend. Die Ärzte-Neulinge in der Klinik wollten mir ernsthaft eine Creme gegen Schuppenflechte geben. In mir ging der Alarm laut los. Das kann nicht wirklich deren ernst sein, oder? Ich wusste natürlich sofort, dass es falsch war, denn eine frühere Freundin aus der Grundschule hatte diese Hautkrankheit und Schuppenflechte muss man ganz anders als Neurodermitis behandeln. Sie war sogar am Toten Meer, wodurch sie dann letztendlich geheilt wurde. Wie es heutzutage ist, weiß ich nicht, weil ich mit ihr keinen Kontakt mehr habe. Wenn ihr die Möglichkeit und den Mut habt, dann fahrt auf jeden Fall dort hin! Denn in den nächsten Jahrzehnten wird das Tote Meer wahrscheinlich ausgetrocknet sein und wer weiß, vielleicht können unsere (zukünftigen) Kinder das nicht mehr erleben.

Zurück zur Klinik. Ich nahm also trotzdem diese Creme, obwohl mein Bauchgefühl mir sagte, dass es falsch wäre. “Die Ärzte werden schon wissen, das sie tun.”, dachte ich mir.  Am nächsten Tag sah ich schockiert mein Spiegelbild. Meine Augen waren mit Eiter verklebt, sie schuppten noch stärker als zuvor und waren angeschwollen. Ich sah aus wie Quasimodo. Stinksauer über diesen Fehler machte ich einen Termin am selbigen Tag beim Chefarzt der Klinik und erzählte ihm davon. Er selbst war fassungslos, dass seine Assistenzärzte mir die falsche Creme gaben und das, obwohl ich sie darauf hingewiesen habe. Die Assistenzärzte gaben mir Medikamente und Handschuhe aus Baumwolle, damit ich ruhiger werde, besser schlafen und mich nicht aufkratzen konnte. Baumwolle war wirklich effektiv, aber nicht die Medikamente. Denn nach dem Aufenthalt schlief ich oft im Schulunterricht plötzlich ein. Meine Mutter machte sich sogar Sorgen und wir gingen zum Hausarzt. Der sah sich die Tabletten an und verstummte. „Wo haben Sie die denn her?! Und wie lange nehmen Sie diese schon?“, fragte er mich verwirrt. „Aus der Klinik. Ungefähr seit zwei Monaten“, antwortete ich ihm. Er verstummte. „Das sind Tabletten gegen Wahnvorstellungen. Wir müssen sie deswegen langsam und vorsichtig absetzten.“ 

Die Klinik half mir im Endeffekt überhaupt nicht, sie machte alles nur noch schlimmer. Ich fühlte mich wie ein hilfsloses Versuchskaninchen und wurde nur noch depressiver. Bevor ich in die Klinik kam, hat mir ein anderer Hautarzt von ihr sogar abgeraten, weil sie sich anscheinend schon zu viele fatale Fehler geleistet hatte. Aber was tut man nicht alles, wenn man so verzweifelt ist und diesen Kampf endlich beenden will?

Eine Ärztin in dieser Klinik gab mir allerdings zwei gute Tipps: Trockenrasur und kurze Fingernägel haben. Damit reizte ich meine Haut nicht zu sehr und blutig konnte ich mich auch nicht mehr kratzen. Allerdings musste ich nach all den Kortison-Behandlungen auf meine Haut aufpassen – sie war extrem geschwächt, plötzlich musste ich einen extrem höhen Lichtschutzfaktor verwenden, weil meine Haut viel dünner geworden war und ich mich leichter in der Sonne verbrannte.

Stress macht nicht nur die Psyche, sondern auch den Körper kaputt.

Nach vielen verschiedenen Therapien vor dem Klinikaufenthalt, wie zum Beispiel Salben, Bäder, Pulver, als auch Kortison, verschlimmerten sich meine Ekzeme. Niemand kam auf die Idee auf die Psyche zu schauen. Was fehlt dir? Was war der Auslöser? Was kann man in deinem Leben ändern? Diese Fragen hätte mir mal ein Arzt stellen können. Aber alle verschrieben mir sofort immer nur Salben um noch damit Geld zu machen. Mit meiner Krankheit! Innerlich ging es mir extrem schlecht, ich kochte vor Wut und Verzweiflung, weinte täglich und hatte keine Lebenslust mehr. Auch heutzutage merke ich sehr oft, dass mit (auch erfundenen) Krankheiten sehr viel Geld gemacht wird. Ich hatte bisher nur einen Hautarzt, der mir mit Licht- und Salzwassertherapie helfen wollte. Das war auch der, der mir von der Hautklinik abgeraten hatte. Leider war der nicht in meinem Stadtviertel und wegen der Schule hatte ich auch keine Zeit zu den Uhrzeiten zu kommen, als die Praxis geöffnet hatte. Nur ein Arzt, der auf der Suche nach dem Auslöser bzw. der Ursache ist und nicht sofort irgendetwas zum Einnehmen verschreibt, ist meiner Meinung auch ein guter Arzt. Darauf solltet ihr besonders achten.

 

SONNENLICHT & SALZWASSER
- NATÜRLICHE HEILER

Irgendwann waren meine Familie und ich auf Hvar in Kroatien. Zwei Wochen Sonne und Meer. Innerhalb von diesen zwei Wochen verschwand mein Neurodermitis an meinen Beinen und die Wunden waren verheilt. Klar, ich hatte weniger Stress und Sorgen und meine Haut konnte in Ruhe heilen. Aber was ist, wenn man nicht immer in den Urlaub fahren kann? Dazu kommt noch, dass die Luftverschmutzung in Deutschland auch nicht gerade von Vorteil ist. Unsere schnelle und meist schlechte Ernährung trägt noch dazu bei, dass der Körper kaum die Chance hat diese ganzen Gifte aus dem Körper auszustoßen. Jahre vergingen und ich wusste: es MUSS eine andere Lösung her!

GESUNDER KONSUM

Nachdem ich irgendwann von zu Hause ausgezogen war, hatte ich den Fokus auf mich gesetzt. Ich hatte einen großen Freundeskreis und konnte mein Leben endlich so gestalten wie ich wollte. Freiheit! Doch nicht ganz. Innerhalb des ersten Jahres in meiner eigenen Wohnung merkte ich, dass ich wieder neue Schübe bekam. Ich stellte fest, dass bestimmte Menschen aus meinem Freundeskreis mir nicht gut taten. Also fing ich an, mich von ihnen zu distanzieren um zu sehen, ob dies ein Grund für die Schübe sein konnte. Und tatsächlich! Je weniger ich mich aufregte, desto besser wurde meine Haut. Denn es gibt leider so viele Menschen, die einen in ihr negatives Leben mit einbeziehen. Diese Menschen lügen und hetzen sehr oft, flüchten sich in Alkohol und andere Drogen. In meiner Heimatstadt gab es zu viele davon und ich zog einen klaren Schlussstrich – mit denen wollte ich nichts mehr zu tun haben, denn meine Gesundheit und mein Wohlsein sind mir viel wichtiger geworden, als irgendeine Schein-Freundschaft. Heutzutage kann ich innerhalb von Sekunden feststellen, ob mir ein Mensch gut tun oder schaden wird, früher hatte ich noch Hoffnung, dass in jedem das Gute steckt, gab vielen Menschen eine Chance und dachte, dass man Menschen vielleicht sogar ändern könnte. Das kannst du aber nicht. Meine engsten Freunde kann ich nun an einer Hand abzählen. Aber genau das fühlt sich so verdammt gut an. Zu wissen, dass sie ehrlich sind und immer für mich da wären, wenn etwas wäre. Auf diese Freunde kann ich mich verlassen, sie bringen auch Freude in mein Leben, ich kann ihnen vertrauen und dafür bin ich unendlich dankbar.

CLEAN FOOD

Der nächste Schritt war meine Ernährung. Ich informierte mich, welche Nahrungsmittel gut für die Haut sind und probierte sie in einem Zeitraum von zwei Jahren aus. Ich fing an, auf Fertigprodukte zu verzichten und kochte alles frisch. Natürlich wollte ich auf Süßes nicht verzichten! Echt schwierig davon loszukommen, es ist wie eine Droge. Aber ich wusste: zu viel Zucker schadet mir und meiner Haut. Also gab es Süßigkeiten nur in Maßen. Leider musste ich feststellen, das in fast alles Produkten Zucker enthalten war, also verzichtete ich oft auf diese Nahrungsmittel. Ich kaufte Bio-Produkte die frei von Konservierungsstoffen waren und nur noch sehr wenig Fertigprodukte. Denn wenn man unterwegs ist kommt man leider nicht mehr drum herum, sogar in vielen Getränken ist Zucker drin, also machte ich mir immer Früchte- oder Kräutertees oder trank Wasser. Vil Flüssigkeit ist nicht nur für die Funktion deiner Organe wichtig, deine Haut wird besser und fängt an zu strahlen. Und vergiss nicht viel Gemüse und Obst in deinen Alltag zu integrieren. Nach einiger Zeit gewöhnte ich mich daran und merkte, dass meine Rötungen zurückgingen und ich mich nicht mehr so häufig kratzen musste.

Du bist, was du isst.

Bei bestimmten Nahrungsmitteln bemerkte ich einen besonders positiven Effekt: Mango, Kokosnussmilch und Avocado. Schon nach einem Tag verbesserte sich mein Hautbild und meine Haut schuppte sich nicht mehr so stark. Also beschloss ich diese Produkte in meinen Alltag zu integrieren. Ich achte jetzt stark darauf was ich esse. Ich bevorzuge nun mehr Vollkorn oder Dinkel als Weizen und auch bei Milch bemerkte ich, dass sich meine Haut negativ veränderte, also ersetzte ich sie durch Hafer- und Sojamilch. Mittlerweile trinke ich meinen Kaffee mit der Oatly Barista Hafer-Milch und Zimt und ich muss sagen: Ich liiiieeebe es!! Ich esse keine tierischen Lebensmittel mehr wie Käse, Sahne oder Joghurt mit Tiermilch und auch kein Fleisch und Fisch mehr. 

DU MUSST NICHT
AUF ALLES VERZICHTEN.

Allerdings sollte man aufpassen, dass man nicht auf zu vieles verzichtet. Denn wenn man das tut, schlägt der Körper irgendwann Alarm und dein Magen oder dein Darm randaliert. Das habe ich nach einer Entgiftungskur gemerkt, als mein Heilpraktiker mich überzeugte vier Wochen auf vegane Ernährung umzusteigen. Ich hatte durch die vielen Kortisonbehandlungen und Fischkonsum zu viel Quecksilber in meinem Körper und der konnte das natürlich nicht ausscheiden. Mein Heilpraktiker machte einen Plan, der für mich abgestimmt war und ich war extrem gespannt, ob sich etwas verändern würde. Und wow – schon nach 5 Tagen ohne Zucker strahlte meine Haut! Aber dann nahm ich jede Woche über einen Kilo ab und wog nach dieser Entgiftung nur noch 46 kg. Zu wenig für mich! Und als ich mir dann eeeendlich wieder Pommes und einen Burger gönnte, ging es mir richtig schlecht. Unterleibschmerzen und Übelkeit quälten mich und mein Körper war dieses Fastfood absolut nicht mehr gewohnt. Ich hatte Herzrasen und mein Kreislauf machte wieder schlapp. Also: isst ruhig mal eine Pizza oder Nudeln, oder macht euchKartoffelecken statt Pommes. Vergisst nicht euch zu mindestens 80% von den Nahrungsmitteln zu ernähren, die euch wirklich richtig gut tun, dann seid ihr auf der sicheren Seite.

SCHWARZTEE BEI
ENTZÜNDUNGEN

Ab und zu bekomme ich dann doch mal einen kleinen Schub, wenn ich zu viel Weizen oder Zucker esse. Ich bekomme dann schnell trockene und schuppige Augenlider oder Ausschläge an den Händen. Ich verzichte dann auch komplett auf Make-Up und lasse meine Haut in Ruhe. Sie weiß nämlich am besten, wie sie sich helfen kann, ich muss sie nur etwas unterstützen. Ich habe noch etwas positives in der Hautklinik gelernt. Schwarzteeumschläge helfen super! Wenn du einen schlimmen Juckreis hast, dann dabei nur ganz leicht mit deinen Fingerspitzen über die Haut zu fahren, damit trickst du dich nämlich selbst aus.

NACHTS REGENERIERT
DIE HAUT AM BESTEN

Ab und zu kannst du eine Maske mit Heilerde aufgetragen, diese verleiht dir nicht nur ein ebenes Hautbild, sondern lässt auch Rötungen verschwinden. Ich hatte auch danach immer das Gefühl, dass sich meine Haut schnell regenerierte. Achte bei Schüben darauf, dass du Cremes ohne Parfum, oder anderen Stoffen, benutzt. Versuch dir jeden Tag abends etwas Zeit zu nehmen und deine betroffenen stellen mit guter Feuchtigkeit zu versorgen. Haut, die zu Neurodermitis neigt, braucht einfach mehr und vor allem liebevollere Pflege als normale Haut. Benutze aber keine fettigen Cremes, sondern welche, die schnell einziehen und für deinen Hautyp geeignet sind. Kümmere dich um sie, denn von nichts kommt nichts und als Frau solltest du vor allem nicht vergessen dich jede Nacht vor dem Zubettgehen abzuschminken. Die besten Seifen (die bei leicht oder stark entzündeter Haut geholfen haben) waren pH-neutral. Da gibt es mittlerweile wirklich viele gute und günstige Produkte im Drogeriemarkt.

Und wenn die Haut doch mal juckt, hilft Bio-Kleidung bzw. 100%ige Baumwolle, z.B. Handschuhe, die hatte ich meist nachts an, damit ich mich nicht blutig kratzen konnte. 

GEDANKEN HABEN
EINE GROSSE MACHT

Der letzte Schritt waren meine Gedanken. Viel zu oft machte ich mich mit Gedanken verrückt, die sich im Endeffekt nur als mein eigenes Kopfkino herausstellten. Denn wir setzen leider viel zu oft den Fokus auf negative Erlebnisse, weil uns diese viel mehr beschäftigen, als die positiven. Mach dir schöne Gedanken! Denk an lustige/schöne Situationen, die du hattest oder unternimm Dinge, die gut für dich sind. Egal ob es Sport oder ein Treffen mit Familie/Freunde sind, ob du ganz allein für dich bist und etwas gestaltest oder ob du verreist. Tu einfach alles, was dir Spaß macht und womit du dich gut fühlst! Denn wenn es deiner Seele gut geht, geht es auch deinem Körper gut.

Und eins muss ich noch loswerden. Als ich einmal zur Kontrolle bei meinem letzten Hautarzt war, war er sehr überrascht von meinem Ergebnis. „Wow, das haben wir ja toll hinbekommen! Haben Sie noch etwas gemacht?“, fragte er. Ich lachte innerlich. Jaja, WIR! „Ja, ich habe auf Kortison verzichtet, meine Ernährung umgestellt und mich von Menschen distanziert, die mir nicht gut tun.“ Er lachte laut los. „Das kann nicht sein! Aber gut, wie Sie meinen.“ Ich merkte, dass es ihm absolut nicht passte, dass ich es selbst geschafft habe mein Neurodermitis zu heilen. Ich sagte ihm, dass mir aber genau das geholfen hatte. Er verwies mich daraufhin aus der Praxis. Anscheinend habe ich etwas gesagt, was ihm so gar nicht passte. Aber ich war glücklich, dass ich es endlich geschafft habe und natürlich auch verdammt stolz darauf endlich wieder gesund zu sein.

Und das ist doch alles was zählt, oder? 

 


NACHTRAG

In den letzten Monaten habe ich meine Hautpflege umgestellt und bin zu basischen Pflegeprodukten gewechselt. Seitdem verwende ich nur noch diese und keine anderen mehr und was soll ich sagen: es kam seitdem nicht mehr wieder! Und somit habe ich festgestellt: es ist so unglaublich wichtig, was wir auf unsere Haut lassen und wie wir sie pflegen. Wenn wir keine basischen Produkte verwenden, die genau der Körperregion angepasst ist, entsteht ein Ungleichgewicht in den Hautschichten, die dadurch zerstört wird. Deswegen werde ich auch nie wieder andere Produkte verwenden.

Neurodermitis
"Atopische dermatitis"
natürlich heilen

Kennst du schon meinen Neurodermitis Selbsthilfe-Guide?

Dieser ist meine Essenz mit all dem Wissen, wie man Schritt für Schritt Neurodermitis heilen kann. Er wird dir dabei helfen Klarheit zu bekommen was die wahre Ursache für deine Hauterkrankung ist, damit du keine Zeit und Kraft mehr verschwendest, sondern lernst dich selbst zu reparieren und endlich ein gesundes und erfülltes Leben führen kannst.

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